Der alte Brauch des Füßebindens

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Frauen mit kleinen Füßen in der frühen japanischen Herrschaft. (Foto: Fermaker - Postcards of Taiwan Scenery, Digital Archives, Institute of Taiwan History, Academia Sinica)

10cm lang sollten sie sein – die Frauenfüße im 19. Jahrhundert. Es war ein Schönheitsideal, das aus China nach Taiwan überschwappte, welches auch als Lotusfuß oder Lillienfuß bekannt war. Für solche kleinen Füße wurde jungen Mädchen im Alter von sechs Jahren oder jünger die Füße gebrochen, gewölbt und nach innen gefaltet. Was es damit auf sich hatte, wie es nach Taiwan kam und wie die Japaner es geschafft haben, dass man damit aufhörte, darum geht es in der heutigen Folge von Taiwan entdecken.