Am 2. Oktober findet im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses in Bonn das Konzert "Klänge aus Ostasien" statt. Musikerinnen und Musiker aus Taiwan, Japan und Südkorea spielen dort unter Verwendung traditioneller asiatischer Instrumente und westlicher klassischer Instrumente neu komponierte Stücke, welche ihren Ursprung in den Volksliedern Taiwans haben. Mit dem Konzert soll dem im vergangenen Jahr verstorbenen Alois Osterwalder gedacht werden, welcher eine wichtige Rolle für die Präservierung von Volksmusik indigener Völker in Taiwan gespielt hat. Alois Osterwalder ist einer der Mitbegründer des Ostasien-Instituts und setzte sich zu Lebzeiten für den kulturellen Austausch zwischen Ost und West ein.
Dirigiert wird das Konzert von Herrn Yu-An Chang (張宇安), einem talentierten Dirigenten, der schon in jungen Jahren in der Welt der klassischen Musik Anerkennung erlangt hat und in vielerlei Ländern aktiv ist. Rti hatte das Glück, im Rahmen des Kulturpanoramas ein persönliches Gespräch mit Herrn Chang zu führen. Herr Chang erzählte uns von den HIntergründen und Besonderheiten des Konzerts und davon, was die Rolle eines Dirigenten in einem klassischen Konzert eigentlich ist.
Das Konzert beginnt am 2. Oktober um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Nähere Informationen zum kommenden Konzert gibt es unter folgendem Link: Klick
Die Webseite von Yu-An Chang wiederum finden Sie unter folgendem Link: Klick