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Japanische Kapitulation vor 75 Jahren: Folgen für Taiwan

  • 20-08-2020
Rund um die Insel
November 1945 Changhua, die japanische Polizei übergibt der chinesischen Polizei ihre Aufgaben
Rund um die Insel
In den "Klassenräumen" des Konfuziustempels. Tatsächlich finden auch heutzutage dort noch Veranstaltungen statt. (Bild: Natalie Huang)
Rund um die Insel
In diesem Teil des Konfuzius-Tempels von Changhua hatte Ilons Vater nach dem Ende des Krieges für einige Zeit Unterricht, da die richtigen Schulräume nicht ausreichten (Bild: Natalie Huang)
Rund um die Insel
In der Nähe dieser Buddha-Statue (Bagua Berg in Changhua) stand während des zweiten Weltkrieges der Wachturm, von dem aus Ilons Großvater nach feindlichen (amerikanischen) Kampfflugzeugen Ausschau hielt (Bild: Natalie Huang)

Nachdem die US-amerikanischen Streitkräfte am 6. August 1945 eine Atombombe auf Hiroshima und am 9. August 1945 auf Nagasaki fallen gelassen hatten, verkündete der japanische Kaiser Hirohito am 15. August 1945 über eine Radioansprache die Kapitulation. Daran möchte Ilon in Rund um die Insel erinnern, denn am vergangenen Samstag jährte sich diese Ansprache und damit das Ende des Pazifikkrieges zum 75. Mal.

Auch für Taiwan hatte diese Kapitulation große Auswirkungen. Ilon hat sich mit seinem Vater, Dr. Pa Huang, der die Radioansprache des japanischen Kaisers als Grundschüler mit seiner Familie gehört hat, über diese Zeit unterhalten. Nachdem wir uns im ersten Teil über die Zeit vor der japanischen Kapitulation unterhalten haben, geht es heute zunächst um die Ansprache des Kaisers, wie die Reaktion der Familie war und welche Änderungen die Taiwaner erlebten, aus der Sicht eines damaligen Grundschülers.

13.8.2020: Teil 1

Redaktion

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